vier sind mal welt

WELTREISE ALS FAMILIE – UND DANACH?

Seit Wochen wieder hier, in Gedanken aber oft noch am anderen Ende der Welt. Die Kinder haben sich mit Erzählungen nicht lange aufgehalten: „Wie war’s?“ – „Toll. – Was wollen wir spielen?“ Bizarr wird Außenstehende Ahnungslose wird es nur, wenn die Mädchen in der Eisdiele z.B. aufzählen, mit welchen Hunden sie überall spazieren gegangen sind. „Weißt Du noch, der dicke Mops Lucy in Südafrika?“ – „Ja, die Lauftonne, die war lustig, oh und dann der schöne Beez aus Neuseeland, der war süß!“ – „Jaaa, aber der gefleckte Hund, der bei uns in Sydney gewohnt hat, der war auch ganz nett.“ – „Stimmt. Harlekin, hieß der doch“ usw.  Oder beim Fachsimpeln über Spielplätze: „In Neuseeland und in New York konnte man immer hangeln, das war cool, in Hamburg geht das gar nicht, in Nepal und Indien ging das ja auch nicht, da gab es ja keine Spielplätze, und wie war das noch mal auf den Cook Islands? Ach nee, da gab es auch keine Spielplätze, aber die Fische waren da toll!“  So tauschen Antonia und Helen ab und zu ihre Erfahrungen aus. Ansonsten sind sie ganz im Hier und Jetzt angekommen. Und wir Großen? Irgendwie auch. Muss ja. Haben aber auch sehr schöne Erlebnisse gehabt in unserem Zuhause mit unseren Freunden, die zum Teil von weitem angereist sind, aber auch in Berlin und woanders. Das waren lauter Herz-auf-geh-Momente. Insgesamt wenig Schatten, viel Licht (vom Wetter mal abgesehen…) und noch einmal alles aussortieren. Aufräumen. In der Wohnung. Im Leben. Frank sortiert seine Bilder für die Agenturen, wenn er nicht gerade fotografiert, ich haue in die Tasten für mein Buch und recherchiere nebenbei für zwei Dokumentationen über Neuseeland und die Cook Inseln. Also, gedanklich und beruflich dürfen wir immer wieder in die Ferne schweifen…das macht die Rückkehr doch erheblich leichter. Und das macht irgendwie auch glücklich.

Heute durfte Antonia ihre Eindrücke bei einem kleinen Referat in der Schule zum Besten geben, sie hatte sich die Cook Islands als Thema ausgesucht. Ich habe mit ihr zusammen die Minifilmchen und Fotos zusammengeschnitten, großer Spaß einerseits, großer Kampf anderseits, denn, ach, die liebe Technik….der Stick wurde vom Schul-PC nicht erkannt, der Film auf DVD zunächst im falschen Format ausgespielt, anschließend ohne Ton und danach anstatt rechteckig (also 16:9) im Quadrat (4:3 und alle hatten herrliche Eierköppe.  Beim vierten Anlauf klappte es.

(Falls irgend jemand in das Material gucken möchte – ich bitte die Schittfehler und vor allem die zeitweiligen Unschärfen zu entschuldigen. Die Schärfe war an der Fotokamera manchmal schwer zu ziehen…Es fehlt natürlich auch Antonias Referatstext, den sie zwischen den einzelnen Passagen „life“ vor der Klasse vorgetragen hat – und die Übersetzungen, die sie ebenfalls vor Ort gemacht hat – lange Rede…kurzer…)

ABER – in Erwartung auf hurra, endlich auch hier endlich mal ein bisschen Sommer ab nächster Woche und um die Vorfreude darauf vielleicht etwas zu steigern…und ich sage nur: sechs Kinder und kein TV: „I am a busy man…“ Großartiger Mann im Film! Thanks.)

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